Der offizielle Beitragssatz bleibt zwar bei 14,6 %, doch der individuelle Zusatzbeitrag sowie die Beitragsbemessungsgrenze wird Jahr für Jahr erhöht.
Der Zusatzbeitrag: Jede Krankenkasse darf ihn beliebig erhöhen, wenn die eigenen Rücklagen schwinden, was mittlerweile fast überall der Fall ist.
Die Ursachen sind bekannt:
Kostenexplosion im Gesundheitswesen:
Medikamente, Klinikaufenthalte und Facharztkosten steigen seit Jahren zulasten der Versicherten.
Demografischer Druck:
Immer mehr ältere Versicherte verursachen höhere Kosten, während immer weniger junge Beitragszahler nachrücken.
Bürokratie und Ineffizienz:
Milliarden fließen jährlich in Verwaltung, Fehlsteuerung und Überregulierung – Geld, das nicht bei den Patienten ankommt.
Gesetzliche Zusatzleistungen auf Kosten der Beitragszahler:
Neue Reformen und Leistungsversprechen werden aus den Reserven der Kassen bezahlt und treiben die Beiträge weiter nach oben.
Die Folge:
Die gesetzliche Krankenversicherung wird immer teurer, ohne dass Versicherte spürbar mehr dafür bekommen.